Trekkingnahrung günstig selber machen

DIY: Outdoorfood

Das Trekkingfood von Mountain-House, Turmat oder Adventurefood ist super. Es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen, man weiß bei jeder Tüte genau, wie viele Kalorien drin sind und man gießt es einfach nur mit heißem Wasser auf. Es ist nicht nötig, die Mahlzeit lange köcheln zu lassen und somit spart, man im Vergleich zu Nudeln und Reis, eine Menge Brennstoff. Das wirkt sich dann wiederum positiv auf das Gewicht des Rucksacks aus. Allerdings finde ich das Zeug auch nicht unbedingt billig. Normale Fertiggerichte aus dem Supermarkt haben aber oft nur halb so viele Kalorien und man muss sie eben leider in der Regel 10-15 Minuten Kochen.

Weil es reicht, CousCous nur mit heißem Wasser ziehen zu lassen, ist es gut geeignet um sich eigene, günstige Trekkingfood Rationen abzufüllen. Mit CousCous etwas Brühe und ein paar Rosinen hat man eine recht gute Grundlage, die sich dann noch verfeinern mit Cashewkernen und Trockenfleisch verfeinern lässt. Man kann im Supermarkt auch häufig getrocknete Tomaten oder Karotten finden. Weil ich zu faul war eine eigene Würzmischung anzumischen, habe eine Maggie Curry-Pfanne verwendet. Dann habe ich mir, für jeden Tag, einen Beutel von ungefähr 225gr gepackt der dann in etwa 650kcal enthält. Die Beutel schweiße ich mit einer Vakuummiergerät ein, damit es wasserdicht verpackt ist. Normale Gefrierbeutel gehen natürlich auch, sind aber nicht so stabil.

Die Zutaten:

Ich habe die Mischung mittlerweile nicht nur in der heimischen Küche, sondern auch draußen auf  Tour ausprobiert. Auf meiner kleinen Alpenüberquerung von Seefeld nach Sterzing hat sich die DIY-Mischung total bewährt.

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